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Österreich betet gemeinsam - Covid-19

„Viel vermag das Gebet eines Gottes Kindes in seiner Wirkung. Elia betete inständig, dass es nicht regnen möge und es regnete dreieinhalb Jahre nicht. Wieder betete er, und der Himmel gab Regen, und die Erde brachte ihre Frucht hervor.“

Jakobus 5:17


,, Covid-19“ - neue Chancen in der Krise erkennen

Birgt diese Krise auch Chancen in sich? Was sind diese? Beten wir gemeinsam, dass wir erkennen,

worauf wir den Fokus im Gebet legen können, damit wir und unser Volk gestärkt und verändert aus

der Krise hervorkommen können:

1. Bitten wir um Offenbarung, wie und wo Gott diese Krise benutzt, um uns Dinge bewusst zu

machen, die wir in ,, guten Zeiten“ nicht so leicht erkennen würden.

2. Lass uns beten, dass wir neben dem scheinbar täglichen Hauptthema ,,Corona“ nicht

das eigentliche Hauptthema aus den Augen verlieren: nämlich Gott zu lieben von ganzem

Herzen…und den Nächsten wie uns selbst. In Ihm allein findet jeder Mensch sein ewiges

Heil, dauerhaftes Glück und Freude.

3. Der Umgang mit Corona polarisierst. Lass uns beten, dass wir lernen, unterschiedliche

Meinungen von Menschen auf gute Weise zu akzeptieren. Beten wir, dass wir lernen,

einander zuzuhören, aufeinander zuzugehen und einander nicht zu verurteilen. Herr hilf uns, dass wir durch unser Verhalten und unsere Wortwahl Licht und Salz sind und die Menschen in unserem Land IHN erkennen können.

4. Diese gegenwärtige Zeit ist sicherlich ein Weckruf an den Leib Christi, aus jeglichem

Schlummer aufzuwachen und den Fokus verstärkt auf Gottes Prioritäten - Sein Reich und

Seine Gerechtigkeit - zu richten. Wir wollen beten, dass wir als Jünger Jesu unsere Furcht vor

Krankheit, Tod, wirtschaftlicher Not und Überwachung gegen eine tiefe Gottesfurcht und

vertrauensvolle Erkenntnis eintauschen, dass unser aller Leben Gott gehört.

5. Unsere absolute Abhängigkeit und die Zerbrechlichkeit unserer gefallenen Welt werden

uns während dieser Pandemie nochmals deutlich vor Augen geführt. Der Herr lädt uns ein

zur Buße für unsere Sünden und die unserer Nation. Beten wir, dass Menschen umkehren,

wo sie in einer Trennung von Gott leben, zu stark auf ihre eigenen Wege und Mittel

vertrauen und sich von Gottes Geboten und Werten abgewendet haben. (Jes.44,6-9)

6. In Krisenzeiten erleben viele Menschen Angst, Unsicherheit und den Verlust an

Kontrolle. Wir wollen eintreten, damit sich die Herzen der Menschen durch die

gegenwärtigen Erschütterungen nicht gegenüber Gott verschließen, sondern Mut

bekommen, sich einer tieferen Sinnfrage zu stellen und ihre Herzen für Gott zu öffnen.


„Gott kann unendlich viel mehr an uns tun, als wir jemals von ihm erbitten oder auch nur

ausdenken können. So mächtig ist die Kraft, mit der ER in uns wirkt. Gepriesen sei ER in der

Gemeinde und durch Jesus Christus in alle Ewigkeit. Amen“

Epheser 3:20+21


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