Deutschlandsberg 2019 – 17. Jahresversammlung
Wie angekündigt und geplant, fand vom 26. bis 28. April die 17. Jahresver-sammlung der CPV-Österreich in Deutschlandsberg, Steiermark, statt.
Aus ganz Österreich reisten am Freitag die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Gäste aus der Schweiz und aus Deutschland tagsüber an. Wir bezogen Quartier im JUFA Hotel - das war sehr gerne weiterempfehlen können. Wir trafen uns zum gemeinsamen Abendessen und zum ersten Gedankenaus-tausch.
Am nächsten Tag, nach dem gemeinsamen Frühstück, lud unser Präsident zur Generalversammlung. Nach dessen Begrüßung und der nachfolgenden Feststellung der Beschlussfähigkeit hörten wir im Bericht zum Jahresrückblick von den verschiedenen Aktivitäten der CPV und ihrer Sektionen – Monatstreffen, Vorträge, Filmabende, Gottesdienste, Besuche von CPV-Veranstaltungen ausländischer Organisationen uvm. Der Kassabericht gab Aufschluss über Ausgaben und Einnahmen und dem aktuellen Stand. Die Kassaprüfer bestätigten, dass alles seine Ordnung hat, so dass der Vorstand entsprechend entlastet werden konnte. Die anschließenden Tagesordnungs-punkte wurden dazu genutzt, eine Vorschau auf Aktivitäten im kommenden Vereinsjahr und auf Planungsvorhaben zu erhalten. Ebenso verteilen wir hinkünftig verschiedene Aufgaben auf mehrere Schultern, so dass die ganze Arbeit im Verein besser bewältigbar ist.
Nach dem Mittagessen hielt Manfred MAAG, Geschäftsführer der CPV Deutschland, einen Impulsvortrag zum Thema „Die Macht der Worte“. Klar und deutlich führte uns Manfred mit seinen Beispielen vor Augen, was Worte, Sätze, Bemerkungen etc, egal ob bewusst oder unbewusst verwendet, beim Gegenüber auslösen können. Besondere Bedeutung hat die Wirkung des Gesprochenen bei Kindern, bei deren Entwicklung in Bezug auf Selbstwertgefühl, Vertrauen, Achtsamkeit. Jeder Mensch möchte Wertschätzung, Respekt, Verständnis erleben.
Im Anschluss hielten wir Andacht mit Lobpreis.
Am späteren Nachmittag erhielten wir eine Führung in der Burg Deutschlandsberg, in die auch ein Museum integriert ist. Beeindruckend, wie diese Burg, die in ihrer Geschichte einiges an Zerstörung miterlebt hat, wieder aufgebaut und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Im Museum mit dem Schwerpunkt „Die Welt der Kelten“ und Schaustücken aus der Römerzeit sowie Funden der ersten Glasherstellung konnten wir bewundern, wie bereits vor vielen hundert Jahren präzise Handwerk ausgeführt wurde. Wie in jeder Burg dürfen natürlich auch Waffen nicht fehlen. Jene junge Dame, die uns durch die Schau führte, brachte uns professionell und überaus ausführlich die damalige Zeit näher.
Der danach folgende Weg war nicht weit zum Buschenschank STÖCKLPETER, wo wir dann bei unserem gemeinsamen Abendessen steirische Schmankerl, steirischen Wein sowie steirisches Bier verköstigten. Zu später Stunde am Heimweg konnten wir nochmals die wunderbar beleuchtete Burg bestaunen.
Gestärkt vom gemeinsamen Frühstück fuhren wir am Sonntagmorgen nach Graz, wo wir mit der Evangelikalen Freikirche Steiermark den Gottesdienst mitfeiern konnten. Die Predigt zum Thema „Die beste Botschaft an eine gleichgültige Gesellschaft“ wurde von Dr. Armin WUNDERLI gehalten, dem Amtsleiter des Schulamts der Freikirchen in Österreich -
Mit Kaffee und Kuchen konnten wir uns nach dem Gottesdienst noch stärken, bis es dann am frühen Nachmittag wieder Abschiednehmen hieß, die TeilnehmerInnen und Gäste, erfüllt von vielen Eindrücken, guten Gesprächen und herzlicher Gemeinschaft, die Rückreise nach Hause antraten.
Einen besonderen Dank an den Vorstand, alle jene, die tatkräftig mitgeholfen und jene, die mit ihrem Dabeisein ebenfalls ihren Beitrag geleistet haben, dass unser 17. Jahrestreffen so wunderbar gelungen ist.
DANKE!